Mittwoch, 30. März 2011

Goodbye Darmstadt!

Wissenschaftsstadt oder südhessische Provinz-Metropole?

“Zentrum des Jugendstils” oder architektonischer Totalausfall?

Zugegeben, manchmal liegt eben die Ästhetik im Hässlichen oder gar Irrationalen. Und auch wenn ich mich hier für etwas mehr als  12 Jahre niedergelassen hatte, so bin ich mir noch immer nicht sicher, was ich denn von diesem Städtchen nun halten soll.

Belassen wir es daher zum Abschied bei einer letzten Impression:

IMG_20110329_175645

Tschüssi!

Donnerstag, 27. Januar 2011

Schneller als der Tod / Beat the Reaper

von Josh Bazell

Da ich momentan einen Gutteil meiner freien Zeit auf der Autobahn verbringe, bleiben mir naturgemäß auch noch weniger Möglichkeiten um die beachtliche Reihe von Büchern abzuarbeiten, die ich zwar schon besitze aber immer noch nicht gelesen habe. Daher habe ich erst kürzlich mal beim Buchhändler meines Vertrauens statt zur gedruckten Auflage, lieber zu einem Hörbuch gegriffen und siehe da, es war ein Glücksgriff.

SchnellerAlsDerTod_HB

Gelesen von Christoph Maria Herbst und auf 6 CDs gepresst, klingt das Erstlingswerk von Josh Bazell so:

Und das ist erst der Anfang einer actiongeladenen, schwarzhumorigen und sarkastischen Mafia-Killer Geschichte, die so geschickt mit fundiertem medizinischen Fachwissen verwoben wurde, dass es dem deutschen Krankenkassenmitglied schon zu dämmern beginnt, mit welchen Abgründen wir uns wohl zukünftig auch in unserem maroden Gesundheitssystem herumplagen dürfen.

Daher bleibt es egal ob als Hörbuch, der deutschen oder der englischen Printausgabe … wer “Dr. House” oder Tarantino mag, der kann auch hier bedenkenlos zugreifen.

SchnellerAlsDerTod  BeatTheReaper

Alles eine Frage der Technik

Wenn man sich als Rückfußläufer noch immer mit den Nachwehen eines gebrochenen Sprungbeins rumplagen muss, dann kommt man schon mal auf komische Ideen. So habe ich zum Beispiel erst gestern, beim lockeren Trab auf meiner 5km Hausstrecke, mit den Spielarten des  Vor- und Mittelfußlaufes herumexperimentiert und ziehe daher heute mal das folgende persönliche Fazit:

Vorfußlauf: Macht an Steigungen wirklich Spaß, geht aber tierisch in die Waden und ist für mich im flachen Gelände kompletter Käse. Wenn außerdem bei jedem Schritt das Hirn mitarbeiten muss, um die Koordination des Fußes bewusst zu steuern, nimmt das a) den Spaß an der Sache und b) die Möglichkeit beim Laufen kreativ den Alltag zu überdenken

Mittelfußlauf: Entlastet deutlich spürbar die unteren Extremitäten und ermöglicht außerdem eine etwas größere Bewegungsfreiheit im Oberkörper, so dass auch dezent ausladendere Armbewegungen möglich sind. Besonders im Hinblick auf das Training mit Gewichthandschuhen ist das also eine Laufoption, die ich mir ganz sicher auch in Zukunft offen halten werde.

In wie weit ich aber schlussendlich eine gesunde Mischung aus Rück- und Mittelfußlauf bewusst umsetzten und beibehalten kann, muss sich erst noch zeigen. Bis dahin gilt in jedem Fall: Alles was dem kaputten Fuß letztendlich gut tut, dass wird auch gemacht. In diesem Sinne …

Mittwoch, 5. Januar 2011

Kleinwagen

… sind als fahrbarer Untersatz für Stadtbewohner ungemein praktisch, jedoch für Umzüge eher weniger geeignet. Da aber Ausnahmen bekanntlich die Regel bestätigen, möchte ich an dieser Stelle mal eine Lanze für meinen 2007er Toyota Yaris brechen:

Wenn schon 16 Kisten Infopost relativ bequem zum Postamt chauffiert werden können …

2010-10-23 10.43.06

… dann sind knapp 50 bei eBay geschossene Umzugskartons letztendlich auch kein Thema mehr.

IMG_20110104_113130

Klar sind für Kombis solche Ladeaktionen ein Klacks und auch ich denke schon ernsthaft über den Erwerb des ersten Pampersbomber nach, aber wer in Zukunft vielleicht doch mal ‘nen eher handlichen und sparsamen Wagen sucht, dem kann ich so ein japanisches Raumwunder nur wärmstens empfehlen.