Montag, 27. Dezember 2010

Neue Strecken für den Europamarathon

Die Headline Überschrift sagt es eigentlich schon, während der 2011er Auflage des Europamarathon (am 05.06.2011) gibt es für die interessierten Läufer eine neue Strecke zu erkunden:

Halbmarathon

Marathon

Weitere Details und das Anmeldungsformular gibt es auf der Veranstalterwebseite.

Natürlich werden aber auch wieder die beliebten 10 und 5 Km Distanzen sowie der 400m Bambinilauf angeboten. Also nix wie hin zum östlichsten Marathon Deutschlands, auf dem auch ein Teil der Via Regia belaufen wird. Diese ist übrigens auch Thema der zeitgleich in Görlitz stattfinden 3. Sächsischen Landesausstellung unter dem Motto: „800 Jahre Bewegung und Begegnung“.

Samstag, 25. Dezember 2010

Run Happy

… und mit dem Weihnachtsgeschenk von Schatz geht das in Zukunft noch besser. Erst seit dem 15.12. auf dem deutschen Markt und schon unter unserem Weihnachtsbaum:

Brooks Adrenalin GTS 11

Der BROOKS ADRENALINE™ GTS 11. Jetzt aus gestattet mit noch mehr High-Tech, werden mich diese Treter hoffentlich genauso lange begleiten wie meine alten GTS 9. Die haben mir ja mehr als treu gedient und mich durch Südafrika, Dubai und England getragen. Gute Erfahrungen führen also auch zur Produktbindung und auch Chrissie hat sich in diesem Jahr für Brooks entschieden:

Und das spricht die Fachpresse über die 11er Generation:

Also auf zu neuen Bestzeiten! Run happy! :-D

Freitag, 24. Dezember 2010

Also Kinners


... dann Euch allen mal ein frohes Fest!
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Sonntag, 19. Dezember 2010

Zukünftiger Hausbewohner zu sein

… ist nicht gerade trivial, zumal man sich mit komischen Sachen beschäftigen muss. So gilt es. z. B. bei der Kalkulation der “gesplitteten Abwassergebühr” auch die Abflussfaktoren zu berücksichtigen. Unterschieden wir dabei nach:

vollständig versiegelten Flächen (Faktor 0,9)

stark bzw. wenig versiegelten Flächen (Faktor 0,6 bzw. 0,3)

Gründächern bis 12 cm Schichtstärke (Faktor 0,6) oder darüber (Faktor 0,3)

und

“Nicht angeschlossene Flächen, die an Versickerungsanlagen ohne/mit Notüberlauf oder an Zisternen ohne Anschluss an die öffentliche Kanalisation angeschlossen sind oder von denen das Niederschlagswasser nicht in die öffentliche Kanalisation entwässert.” (Faktor 0,0)

Es ist ja schön, wenn in unserem Land alles eine Ordnung hat, aber warum muss der Hausbesitzer das selbst kalkulieren? Wer die “1.000 ganz legalen Steuertricks” zu Hause hat, der wird wohl auch hier nicht unbedingt zu seinen Ungunsten rechnen.

Oder herrscht im Badischen gar ein uneingeschränktes Vertrauensverhältnis zwischen Gemeinde und Bürger? Zwinkerndes Smiley

Die guten Vorsätze

Nachdem 2010 aus läuferischer Sicht eher Brachland für mich war (und das leider nicht nur wegen der Nachwirkungen meines Unfalls in Kapstadt), gilt es im neuen Jahr wieder anzugreifen. Da außerdem noch ein Umzug ins Haus steht, bietet sich somit auch die hervorragende Möglichkeit einige neue Laufveranstaltungen in meinem zukünftigen Einzugsgebiet zu testen. Besonders auf den Lauf auf dem Hockenheimring freue ich mich schon.

Lediglich ein hessischer Wettbewerb wird in meinem Laufkalender verbleiben, aber den Tannenberg hab ich wirklich ins Läuferherz geschlossen.

Laufen im Schnee

… macht die Klamottenwahl nicht gerade einfacher. Also ging es, in Anbetracht der aktuellen Wetterlage, heute mit Sturmhaube und einem klassischen Kapuzenpulli an die frische Luft. Beim nächsten mal würde ich dann aber doch lieber so etwas im Schrank hängen haben:

vader-jacket

Mehr Infos zu diesem genialen Teil gibt es u.a. hier.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Dinge, die man ...

neben Geldautomaten finden kann. =)
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Freitag, 26. November 2010

Pyramidenanschubsen und Vogelbeerschnaps



... gabs heute im sächsischen Annaberg. Für unsereins sind das ja schon fast heimatliche Gefilde, aber auch für mich war die heutige Eröffnung des Annaberger Weihnachtsmarktes eine absolute Premiere.

Dank heimatkundlich kompetenter Führung und lokaler Herzlichkeit gab es vom besten Annaberger Glühwein, über leckere Waffeln bis zum hiesigen Vogelbeerschnaps für jeden was geboten. Glück hatten wir auch mit dem Wetter, denn wie von der Reiseleitung gewünscht gab es den erhofften Schnee recht reichlich und uns war trotzdem eine problemlose Anreise beschieden.

Tja, und nun dreht sie sich, nach traditionell-festlicher Eröffnung, noch die ganze Adventszeit, die auf dem Annaberger Marktplatz aufgestellte Pyramide. Wer demnächst vielleicht mal zufällig in der Gegend ist, der sollte ruhig mal gucken kommen. Es lohnt sich.
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Montag, 15. November 2010

So, da sind wir wieder.

Und ab morgen ist wieder Abenteuer Alltag.
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Sonntag, 14. November 2010

Guten Morgen Saigon!

Nach dem eher beschaulichen Mui Ne ist dieser Moloch von Stadt schon ein ganz anderes Kaliber. Zum Glück hatten wir uns für die letzte Nacht in Vietnam eine 5-Sterne Oase der Ruhe ausgeguckt. Trotzdem rückt der Abflugtermin immer näher, weshalb wir jetzt so langsam unser Zimmer räumen müssen. Bevor es aber heute Abend zum Flughafen geht, gibt es jetzt nochmal ein kurzes Sightseeing.
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Donnerstag, 11. November 2010

Tempel, Buddhas ...

und Drachfruechte standen gestern auf dem Programm. Nach dem Besuch einer Tempelanlage, die bereits gute 1.300 Jahre auf dem Buckel hat, ging es mit einem kurzen Abstecher ueber eine lokale Drachenfruchtplantage direkt zum Tà Cú Berg und dem groessten liegenden Buddha Vietnams. Trotz Fahrt mit der Seilbahn und dem Aufstieg vorbei an zahlreichen anderen Buddha Statuen war das tropische Klima nicht gerade hilfreich beim Erklimmen des Berges.

Den Rest des Urlaubs wird daher noch in aller Ruhe genossen, bevor wir uns am Samstag noch einmal fuer einen Tag in den Trubel Saigons stuerzen.

Wir sehen oder hoeren uns also (hoffentlich gut erholt) in der naechsten Woche schon wieder. Bis dahin ... mit besten Gruessen aus Vietnam! -Rene & Nicole

Sonntag, 7. November 2010

Hallo

... oder wie man hier in Vietnam sagt: Xin chào!

Die erste Woche Urlaub ist vorueber und es gab bereits eine Menge zu sehen. Da waeren gewesen derFussmarsch durch den Maerchenfluss, der rote Canyon sowie die weissen und roten Sandduenen von Mui Ne. Einsiedlerkrebse haben wir hier am Strand uebrignes auch. :-)

Morgen geht es auf einen Ganztagesausflug ins vietnamesiche Hochland von Đà Lat. Dort sieht es dann fuer uns so, so, so und so aus. Und Elefanten wurden uns auch versprochen. ;-)

Ansonsten geniessen wir die lokale Kueche, wobei Lebensmittelvergiftungen und sonstige Magen-/Darmverrenkungen bislang ausgeblieben sind. Kulinarisch ist Vietnam daher eine erstklassige Empfehlung und bekommt von uns volle 5 Sterne.

Dienstag, 2. November 2010

Salzwasser-Nasenspuelungen

... sind im Suedchinesischen Meer noch besser als daheim. Kann man auch ganz leicht selber machen. Ich empfehle da jetzt einfach mal den naechsten Urlaub irgendwo am Mũi Né Beach zu buchen und sich dann von einer der hier zahlreich vorkommenden Wellen ueberrollen zu lassen. Die richtig schoenen Brecher strudeln einen dabei noch mal lockere 3-4 Meter in Richtung Strand und mit denen klappt auch die Nasendusche ganz wie von selbst. ;-)

Da unser Hotel leider kein WLAN anbietet, kann ich leider auch noch keine Fotos hochladen, aber hier, hier und hier gibt es ein paar huebsche Impressionen. Mit dem Wetter haben wir bislang Glueck, die Einheimischen sind super freundlich und wir haben schon drei Ausfluege gebucht. Einzige Mankos bisher: die Moskitos & Sandfloehe hier stehen unwarscheinlich auf europaeisches Blut und nerven mindestens so sehr wie die hier in Rudeln einfallenden russischen Touristen.

Oh ... und das Tippen auf einer vietnamesischen Tastatur will auch erst einmal gelernt sein. :-)

Samstag, 30. Oktober 2010

Geschafft

... wir sind drin. Und es gibt kommunistische Zeitungen. :-)
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See you in Saigon

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Zu früh

Trotz intensivem Zeitvertrödeln dauert es noch ein Weilchen bis uns Einlass in dieses schnucklige Produkt amerikanischer Ingenieurskunst gewährt wird.
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Freitag, 29. Oktober 2010

Next Stop is Vietnam ...



Kinners, wir sehen uns in etwas mehr als zwei Wochen wieder (falls der blaue Vogel nicht irgendwo runterfällt). Als sozialistisch vorgeschultem DDR-Bürger (ok, nach 9 Jahren war Schluss, aber immerhin) kommt einem ja das Ein oder Andere in der Sozialistischen Volksrepublik Vietnam vielleicht sogar vertraut vor.

Und falls ich das Land wider erwartend doch nicht leiden mag, hab ich sogar schon die richtige Begleitmusik gefunden. ;-)

Donnerstag, 12. August 2010

Da war doch noch was?

Richtig, FOTOS! Bevor ich mich also morgen früh auf den Weg mache um ein paar der Schönheiten Großbritanniens zu besichtigen, hier noch die Bilder, die ich Anfang Juni vom Persischen Golf ... genauer gesagt aus dem Emirat Dubai mitgebracht habe:

Teil I
Die Schneelandschaften in der “Mall of the Emirates” und die Gegend um mein Hotel:

Teil II
Das Büro, Mittagspause im Souk Madinat, die Palm Jumeirah, das Burdsch Chalifa, Downtown Dubai und das Aquarium in der Dubai Mall.

Teil III
Der letze Morgen in meinem Zimmer und der Dune Bashing Ausflug kurz vor der Heimreise.

(Um die Bilder größer zu sehen, einfach in die Präsentation klicken.)

Und ja … dieser Blog hat sich in den letzten Monaten etwas ausgeschwiegen. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das auch wieder ändern wird. Zuerst muss mich die Fluggesellschaft mit dem Kranich aber wieder heil zu Hause abliefert. ;-)

Donnerstag, 3. Juni 2010

Anschaffungen – die 2te

Feiertag in Hessen und das ließ mir die Gelegenheit an der Packstation mein neues Spielzeug abzuholen. Was war drin? Das hier:

2010-06-03 17.06.16

2010-06-03 17.06.38

2010-06-03 17.07.27

2010-06-03 17.05.47

Die nächsten Abstecher ins In- und Ausland können also ruhig kommen, denn mit der Fujifilm FinePix S2100HD (übrigens absolut Baugleich mit der S2000HD) lässt sich alles Sehenswerte schnell und unkompliziert auf Bild und/oder HD-Video festhalten. Was denn jetzt so toll an der Kamera ist, das will ich aber gar nicht lang und breit ausführen, denn das können die Home-Shopping Laberbacken hier viel besser:

Und wenn man schon mal an einem freien Tag etwas Zeit zu vertrödeln hat, dann will man natürlich auch ausprobieren, was man da für günstiges Geld erstanden hat. Hier die Ergebnisse im Bild:

Die Videofunktion blieb natürlich auch nicht ungetestet und siehe da … die tut genau das, was sie soll:

Fazit: Mit dem Kauf einer so genannten Bridgekamera sollte man schon wissen, auf was man sich einlässt. Man bekommt weder eine handtaschentaugliche Kompakt- noch eine semi-professionelle Spiegel-Reflex-Kamera. Wer mit den sich daraus ergebenen Nachteilen leben kann, bekommt dafür aber im Gegenzug auch die Vorteile dieser beiden Welten in nur einem Gerät.

Kurzum, ich bin bislang sehr zufrieden und das lag nicht nur am Schnäppchenpreis der Kamera selbst. Nein, die heute gemachten Bilder sind (auch ohne Nachbearbeitung) für meine Ansprüche von mehr als guter Qualität, der mechanische Bildstabilisator gleicht etwaiges Verwackeln selbst bei Videoaufnahmen sehr komfortabel aus, die Bedienung ist recht simpel und geht zudem zügig von der Hand. Alle sonstigen Funktionen sind selbsterklärend und werden von mir  bei den nächsten Gelegenheiten ganz sicher noch ausprobiert. Dokumentiert war das natürlich wieder hier … :-)

Montag, 31. Mai 2010

Nachtrag

… zum 39. Griesheimer Straßenlauf: Meine offizielle Zielzeit liegt bei 59 Minuten und einer Sekunde, womit ich erfolgreich unter meiner gefürchteten Schallmauer von 1 Stunde gelaufen bin. Ein kleiner Erfolg in einer verkorksten Saison, der meiner Motivation aber durchaus dienlich sein dürfte.

Sonntag, 30. Mai 2010

Anschaffungen

… die nicht wirklich notwendig sind, werden von mir meistens nicht aus einem Impuls heraus gekauft. Und tatsächlich habe ich die letzten zwei Tage hin und her überlegt, ob ich mir die ausgewählte Neuerwerbung denn nun gönnen sollte oder nicht.

Wenn man dann aber zufällig beim Online-Versandhändler des Vertrauens einen Preis entdeckt, der um fast 30% günstiger ist, als das Angebot des ortsansässigen Technik-Krämers (welcher momentan mit Vincent Damon Furnier wirbt) … dann werde auch ich schwach.

Mehr dazu, wenn die Deutsche Post mein Paket in die nächstliegende Packstation gestopft hat.

Des Lesers Wunsch

… ist mir Befehl und deshalb wird dieser Blog auch weiterhin fortgeführt werden. Das Design wurde bereits überarbeitet und auch thematisch wird es zukünftig hier wieder etwas allgemeiner und alltagsbezogener zugehen.

Da es mich in den kommenden Monaten aber doch noch ein paar mal in die weite Welt treiben wird, gibt es hier natürlich weiterhin alle Reiseinfos für die Daheimgebliebenen.

… und auch die Bildergalerien werden nicht fehlen. ;-)

10km und der Fuß hält

… aber die Halbmarathondistanz werde ich mir wohl in diesem Jahr abschminken können.

Fast ein halbes Jahr ist der Trainingsunfall in Kapstadt nun her und so stand heute für mich der erste Stresstest unter Wettkampfbedingungen an. Auf dem 10km Kurs des Griesheimer Straßenlaufes war ich überraschender Weise so gut wie schmerzfrei unterwegs und konnte mich so auch viel besser über den kurzen Wolkenbruch mitsamt dem großzügig verteilten “flüssigen Sonnenschein” freuen. ;-) Dummerweise war es keine so gute Idee die Renntaktik aus dem letzten Jahr zu wiederholden und bei der 2. Wende meinem “Führungshasen” zu enteilen. Auf den letzten zwei Kilometern war mein Akku komplett leer (kein Wunder bei meinem Trainingsrückstand) und so konnte ich schlussendlich doch nur mit ein paar Sekunden Vorsprung ins Ziel einlaufen.

Trotzdem will ich zufrieden sein, auch wenn ich die nächsten Lauftermine vorab sehr, sehr gut überdenken sollte. Die 21km sind momentan schlicht nicht drin und ob mir die Sehnen & Bänder des rechten Fußes den Tannenberg verzeihen werden, kann und will ich noch nicht abschließend beurteilen.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Meinen herzlichen Dank

… an die engagierten Ärzte der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main! Trotzdem ich mein heutiges Beratungsgespräch wohl nur einem Gefallen unter Kollegen zu Verdanken habe, war die Betreuung erstklassig. (Schließlich bin ich bin ja “nur” Kassenpatient und kann auch keine sonstige Zusatzversicherung vorweisen.) Und wenn man dann auch noch gute Nachrichten zu hören bekommt, weiß man diese Geste nur noch um so mehr zu schätzen.

Kurzum, meinem Fuß geht es nicht schlecht, aber eine genaue Beobachtung bleibt nach wie vor wichtig. Die finale Entscheidung, ob nicht doch noch eine OP notwendig ist, wird wohl erst in ca. 6 Wochen fallen und bis dahin bin ich noch auf Krücken und meinen Aircast angewiesen.

Viel wichtiger ist aber, dass ich mit etwas Glück das Laufen nicht völlig aufgeben muss. Stand heute spricht nämlich nichts dagegen, dass ich im Mai wieder mit dem Training beginne und mich in der Zwischenzeit mit Radfahren oder Schwimmen fit halte. Im Idealfall muss ich also nur auf zwei Rennen (den Frankfurter Halbmarathon, sowie den Lauf in Münster) verzichten. Ob es noch für den Frankfurt Marathon und somit letztendlich auch für den Two Oceans nächstes Jahr reicht, bleibt wohl erst einmal abzuwarten. Aber die Aussicht doch wieder mit dem Laufen beginnen zu können, sofern der Heilungsprozess weiterhin gut verläuft, ist ein toller erster Schritt.

Sonntag, 31. Januar 2010

Zwei Ozeane

Nachdem meine Laufambitionen an den Stränden Kapstadts jäh beendet wurden, trage ich noch immer meinen feschen Aircast Walker und hoffe das mir die Ärzte in den kommenden Tagen und Wochen bald wieder “grünes Licht” für leichte Trainingseinheiten geben.   Die Teilnahme am  Frankfurter Halbmarathon habe ich nämlich noch nicht ganz abgeschrieben, auch wenn meine bisherigen Ambitionen “möglichst eine neue Bestzeit” zu erlaufen nun hinfällig sind. Die Devise muss jetzt wohl vernünftiger Weise “einfach nur irgendwie ankommen” lauten, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Herausforderungen.

Um darüber hinaus auch etwas für die Langezeitmotivation zu tun, gibt es ein neues Ziel:

2oceans

Zitat Wikipedia: “Der Two Oceans Marathon (offizielle Bezeichnung Old Mutual Two Oceans Marathon nach dem Sponsor Old Mutual) ist eine der bedeutendsten Sportveranstaltungen Südafrikas. Er wird seit 1970 jährlich in Kapstadt ausgetragen. Termin ist seit 1976 der Karsamstag. Die Hauptstrecke ist ein 56 km langer Ultramarathon; außerdem wird seit 1998 ein Halbmarathon angeboten.”

Die einzige Krux an der Sache ist, ich würde gerne schon im nächsten Jahr an den Start gehen, muss für die Teilnahme am 56km Lauf aber nachweisen können, im letzten halben Jahr einen Marathon unter 5 Stunden gelaufen zu sein.

Da mein Laufkalender für 2010 aber schon steht und ich nicht vorhabe in diesem Jahr noch einen Marathon zu beenden (geschweige denn in weniger als 5 Stunden), werde ich auch in Kapstadt nur die 21km laufen dürfen. Leider ist die Kurzstrecke landschaftlich nicht so attraktiv, denn es werden die False Bay, Fish Hoek, der Chapman’s Peak Drive und Hout Bay nicht durchlaufen.

Bleibt also nur die Möglichkeit für die 56km noch einmal in 2012 nach Kapstadt zu fliegen oder in diesem Jahr den läuferischen Fokus in Richtung Marathon zu verschieben und hoffen, dass ein Marathon im Herbst oder Winter reicht, um die 5 Stunden Marke zu reißen. Dilemma, Dilemma … und gerade im Hinblick auf meine noch nicht mal verheilte Talusfraktur eigentlich so gut wie unmöglich. Daher warten wir mal ab, was das Jahr 2010 noch so zu bieten hat … zu lesen gibt es das natürlich alles hier.

Und zum Schluss noch ein paar Impressionen vom Two Oceans im letzten Jahr:

39 Stunden ohne Schlaf

… sind anstrengend, aber machbar. Dabei gingen 14 Stunden alleine fürs Ärgern über das miese Wetter hier in Deutschland drauf, denn ohne Krücken über gefrorenen Matsch zu laufen ist auch mit einem Aircast kein Vergnügen.

Aber sei es drum. Das Thema Südafrika ist für dieses Jahr zu den Akten gelegt und weil ich wegen der kaputten Internetverbindung in meinem Apartment keine Bilder hochladen konnte, hier ein kurzer Rückblick:

Freitag & Samstag (22./23.01.2010)
Jagdausflug nach Touwsberg, aber weder auf der Jagd nach Schakalen (Freitag Nacht), noch der nach Antilopen (Samstag) wurde Beute gemacht. Um dennoch die Schießkünste der Einheimischen zu sehen,  wurde schließlich eine Cola-Flasche standrechtliche exekutiert. Danach ging es zurück zur Farm, wo es später noch fertig mariniertes Kudu am Lagerfeuer gab (sehr lecker!).

Sonntag (24.01.2010)
Der letzte freie Tag in Südafrika, also ab zum Canal Walk Shopping Center und die restlichen Devisen auf den Kopf hauen:

Und weil das Wetter gut war, sollte man auch nicht die letzte Chance auf einen Strandbesuch ungenutzt verstreichen lassen. (Außerdem war’s eine gute Gelegenheit meinen persönlichen Frieden mit diesem Teil Kapstadts zu machen, denn schließlich war der erste Besuch ja nicht gerade glücklich verlaufen.)

Dienstag (26.01.2010)
Abschied von den Kollegen in Johannesburg und zu meiner Verwunderung wurde ich mit diesem Blogeintrag sogar am “Schwarzen Brett” gewürdigt:

German Snowman Thanks Ildi!

Freitag (29.01.2010)
Das war’s dann wohl mit dem Abenteuer Südafrika und es geht zurück in Richtung Heimat:

LH 577 A340-600 "Stuttgart"

Gesehen habe ich ne Menge, aber längst noch nicht alles. Die Südafrikaner selbst sind eine tolle Nation, mit wunderbaren Menschen, für die ich das miefige Deutschland sehr gerne noch einmal zurücklassen würde. Daher gibt es ganz sicher für mich noch einen “richtigen” Urlaub in diesem Land, denn schließlich gibt es da noch diese eine Sache, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht … aber dazu gibt es ab sofort mehr in meinem Laufblog. Und bis es soweit ist, sage ich erst einmal:

Auf Wiedersehen! / Goodbye! / Tot siens!

&

Danke für alles! / Thanks for everything! / Dankie vir jou alles!

Mittwoch, 27. Januar 2010

Es ist gerade

… etwas hektisch auf Arbeit und zu allem Überfluss muss ich auch noch meine Abreise aus Kapstadt für diesen Freitag planen. Deshalb bin ich leider noch immer nicht dazu gekommen, die Bilder vom samstäglichen Jagdausflug zu veröffentlichen, aber das wird spätestens am kommenden Wochenende nachgeholt.

Gestern ging es daher noch einmal ins Johannesburger Büro, um meine letzte Präsentation & die letzten Teammeetings abzuhalten und auch um meinen 10-wöchigen Aufenthalt hier in Südafrika schon einmal formell zu beenden. Und weil ein solcher Tagestrip zwingend per Flugzeug zu erledigen ist, hier zwei Dinge die mir gestern aufgefallen sind:

1) British Airways bietet wirklich das schlechteste Catering aller mir bekannten Fluggesellschaften.

2) Es gibt Airlines, deren Namen sich auch wunderbar für einen Cocktail eignen würden. :-D

Montag, 18. Januar 2010

Pinguine, Paviane & Haie

Trotz kaputtem Fuß, wurde mir von meinen Kollegen auch an diesem Wochenende wieder etwas von Kapstadt und Umgebung gezeigt. Das gestrige Sonntagsprogramm sah daher auch wie folgt aus:

Kapstadt (Stadion, Two Oceans Aquarium & Waterfront),
Boulders Beach in Simon's Town (Pinguine),
Cape Point,
Kap der Guten Hoffnung (Paviane),
False Bay (Haie)
Fish Hoek,
Kapstadt (Tafelbucht)

Und hier die Fotos:

Freitag, 15. Januar 2010

Gestern

… hatte der Tafelberg mal wieder ein “Tischtuch” (= Wolken). Und vom Büro sieht das dann so aus:

Tafelberg

Montag, 11. Januar 2010

Südafrikaner

... sind (zu Recht) mächtig Stolz auf Ihr Land und zeigen es deshalb auch sehr gerne ihren Besuchern. So kam es also, dass ich am Wochenende, trotz meines momentan doch arg eingeschränkten Bewegungsradius, eine kleine Sightseeing-Tour bekam. Mein Kollege Steve und seine Frau haben nämlich die samstäglich Gartenarbeit sausen lassen, um mir ein paar nette Flecken von Kapstadt zu zeigen:

Die Tour führte quer durch die Stadt, vorbei am Hafen und dem Cape Town Stadium, direkt auf den Signal Hill, der neben Tafelberg und Lion's Head liegt. Nach einem kurzen Halt bei ein paar Straßenhändlern, die afrikanische Kunstgegenstände anboten, ging es dann in den Hafen von Hout Bay in dem wir uns mit Calamares und anderen Meeresköstlichkeiten eingedeckt haben.

Nach dem Lunch in Steve's Haus fuhren wir anschließend über den Chapman's Peak Drive nach Simon's Town. Leider waren wir recht spät dran, so dass Boulders Beach bereits völlig überlaufen und von der Polizei gesperrt worden war. Damit ich doch noch einmal ein paar freilebende Pinguine zu sehen bekomme, werden sich entweder noch einmal ein paar Kollegen dazu erbarmen müssen, mich in ihrer Freizeit durch die Gegend zu chauffieren oder ich kann schon einmal anfangen für einen Urlaub hier unten zu sparen.

Trotzdem war's ein mehr als gelungener Tag und eine gute Möglichkeit das Laufen auf Krücken zu üben.

Freitag, 8. Januar 2010

Südafrikanische Privatkliniken

sind deutschen Krankenhäusern ziemlich gleich, wenn nicht gar überlegen. Man wird freundlicher behandelt, die Ärzte sind nett & wirklich engagiert, alles geht ohne große Wartezeiten von Statten und man erfährt einen 1A Service. Allerdings muss man für diese Annehmlichkeiten auch ganz schön tief in die Tasche greifen. Wenn man aber andererseits so manche Geschichte über die öffentlichen Kliniken in diesem Land hört, dann ist man als Ausländer recht schnell gewillt diesen zusätzlichen Obolus zu entrichten.

Nach meiner kleinen Lauf-Panne am Milnerton Beach erschien also gestern ein Besuch im Krankenhaus unumgänglich:

Talusfraktur

Nach diversen Röntgenaufnahmen (Kostenpunkt ca. 25,- EUR), einem CT (ca. 550.- EUR) und der Konsultation eines Spezialisten (ca. 80,- EUR) stand die Diagnose fest: Talusfraktur. Da bislang keine OP notwendig zu sein scheint, hat man mich mit einer pneumatischen Unterschenkel-Fuß-Orthese (ca. 120,- EUR) ausgestattet, einen Nachsorgetermin vereinbart und mich entlassen.

Die kommenden Wochenenden werde ich also zu Hause in meinem Apartment bleiben müssen und nicht den Ratanga Junction Theme Park erkunden können, nich den Tafelberg hinauffahren und auch nicht die Pinguine am Boulders Beach besuchen.

Aber sehen wir’s positiv: Mich hat wenigstens niemand überfahren und ich wurde weder ausgeraubt, erstochen oder erschossen. :-)

Wer findet den Fehler?

Aircast FP Walker

Richtig, obwohl es sich hier um zwei verschiedene Modelle von Stabilschuhen handelt (Links: Brooks Adrenaline GTS 9, Rechts: Aircast FP Walker), ist einer von beiden nicht wirklich zum Laufen gemacht.

Auf Grund meiner gestrigen Diagnose: Talus-Fraktur (oder auch Bruch des Sprungbeins) werde ich aber die nächsten 4-6 Wochen noch auf das Aircast Modell angewiesen sein. Bislang scheint es aber wenigstens, als hätte ich Glück im Unglück gehabt und mir einen halbwegs sauberen Bruch zugezogen. Da also vorerst keine Knochensplitter zu entfernen sind und auch kein Fixierung mittels einer chirurgischen Schraube notwendig ist, komme ich mit etwas Glück um eine OP drum herum. Eine genauere Prognose wird aber erst der Nachsorgetermin in der nächsten Woche ergeben, da vorher die Schwellungen (auf Grund der zusätzlichen Überdehnung so ziemlich aller Bänder und Sehnen) noch abklingen müssen.

Somit fällt für mich also das komplette Touri-Programm hier in Kapstadt aus und auch die geplanten Läufe am Strand kann ich mir getrost abschminken. Ob ich auch den Frankfurter Halbmarathon absagen muss, werden mir die Ärzte wohl in ein paar Wochen sagen können. Gestern hieß es noch: “You will not run for a little while, but you will definitely run again”. Das ist ja schonmal etwas und da ich mir den Fuß auch zu Hause hätte brechen können, habe ich so wenigstens einmal den Atlantik von Südafrika aus gesehen. Das war’s wert.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Da freut man sich wie ein kleines Kind

… auf den Strand & das Meer und dann passiert natürlich prompt beim ersten Ausflug dorthin der GAU. Kinders, ich bin echt ziemlich angefressen, aber mit Laufen ist wohl erstmal Essig und ich kann wohl von Glück sprechen, wenn ich um ‘nen Gips drum herum komme.

Trotz dieses mehr als dummen Missgeschicks habe ich aber noch ein paar Fotos vom Milnerton Beach machen können, die es hier zu sehen gibt:

Was sich in Anbetracht meiner angeknacksten Extremitäten und meiner ziemlich beunruhigten Läuferseele (heißt das jetzt adé Frankfurter Halbmarathon?) in den kommenden Tagen noch so tut, das gibt es hier und in meinem Laufblog zu lesen.

Shit happens

… natürlich immer im ungünstigsten Moment. Da bleibt man fast Drei Jahre frei von irgendwelchen Verletzungssorgen und dann passiert es natürlich an der südafrikanischen Atlantikküste, dass man sich ganz schön weh tut. Ich bin mir nicht sicher, aber ich würde mal sagen mein werter Knöchel ist entweder ziemlich übel angeknackst oder gebrochen:

GAU

Jippieyeah :-(

Mal sehen, wie es morgen ausschaut. Der Weg vom Strand zurück zum Appartement (ca. 3 Kilometer) war auf jeden Fall noch drin, aber als ich mir vor etlichen Jahren den linken Knöchel gebrochen habe, bin ich nachher auch noch stundenlang Fahrrad gefahren. Ein Arzt bleibt mir also wohl nicht erspart. Bleibt zu hoffen, dass die Kollegen im Büro mir einen halbwegs brauchbaren Quacksalber empfehlen können.

Trotzdem habe ich aber vom Strand noch ein paar Bilder machen können & die gibt es hier zu sehen. Wie es weitergeht, gibt es bald auf dieser Seite zu lesen …

Dienstag, 5. Januar 2010

Nicht wirklich wichtig

… aber es soll mal mit erwähnt sein: Ein Airbus A340 macht besonders auf langen Flugstrecken deutlich mehr Spaß, als eine Boeing 747. Das mag an dem deutliche moderneren Entertainment Angebot liegen, aber auch die nur zweireihige Bestuhlung auf den Fensterseiten kann hier zum positiven Gesamteindruck beitragen. In der Mittelreihe sitzt man auch im A340 zu viert nebeneinander. Wer das Glück hat dort seine Sitznummer vorzufinden, der dürfte aber wohl in (fast) allen Flugzeugtypen dieser Welt einen eher suboptimalen Platz erwischt haben.

Und um nochmal aufs Wetter zurück zu kommen …

So sah es am Wochenende im Dresdner Bahnhof aus:
BHF DD-Neustadt

Und so gestern am Flughafen in Kapstadt:
Flughafen Kapstadt

Morgen sollte ich mal den Weg zum Strand erkunden. :-)

Sonntag, 3. Januar 2010

Die Koffer sind gepackt

… und in etwas weniger als 9 Stunden geht es für mich wieder in Richtung Süden. Zwar ist der Gedanke an einen 11 1/2 Stunden Flug nicht gerade verlockend, allerdings sollte man auch die Vorzüge der südlichen Erdhalbkugel in dieser Jahreszeit bedenken. Zum Vergleich hier mal ein aktuelles Bild aus Darmstadt:

Webcam Darmstadt Bildquelle: http://www1.hrz.tu-darmstadt.de/webcam/webcam5.tud

Und aus Kapstadt:

Webcam Cape TownBildquelle: http://www.kapstadt.de/livecam.htm

Nach Fragen? :-)

Samstag, 2. Januar 2010

Wenn moderne Hochgeschwindigkeitszüge

… wegen kältebedingter Defekte ausfallen & man letztendlich frierend an irgendeinem Bahnsteig im winterlichen Deutschland strandet, dann kann man wahlweise die Bahn, Siemens, Bombardier oder Alstom verfluchen … oder sich freuen, wenn wenigstens die Reiselektüre als willkommene Ablenkung dienen kann. Da ich heute dieses Glück hatte und mir somit die widrigen Umstände meiner Zugreise die Stimmung trotzdem nicht vermiesen konnten, hier meine aktueller Lesetip:

A Thousand Suns (Alexander Scarrow)

On 29 April 1945 the Allies secretly surrendered unconditionally to Nazi Germany. Four hours later, that surrender was withdrawn.

The world never knew - until now ...

Off the coast of New England, a trawler tangles its nets on wreckage from sixty years ago - a  B17 'flying fortress' , perfectly preserved and containing the final and most terrifying secret of WWII. When freelance photographer, Chris Roland, enters the sunken plane , what he discovers in the dark, tomb-like interior changes everything he knows about the end of the war and how desperately close it came to being the end of everything.

A Thousand Suns CoverPicture: http://alexscarrow.blogspot.com 

Ich bin zwar erst bei der Hälfte, aber “A Thousand Suns” ist einer der besten fiktiven Romane, die ich bislang in die Finger bekommen habe. Der Plot ist durchdacht und vor allem glaubwürdig, auch wenn es hier und da ein paar kleine historische Ungenauigkeiten gibt. Allerdings werden diese, in Anbetracht der eher hypothetischen Rahmenhandlung, wohl auch nur den wenigsten Lesern auffallen.

Eine Leseprobe (Englisch) kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Freitag, 1. Januar 2010

As promised

… this Safari Snowman is dedicated to Ildi & Angela:

Safari Snowman

Please find below more pictures from this backyard shooting. Attention: Please don’t click if you feel offended by nude scenes. :-)

2010-01-01 Snowman

Große Ereignisse

… und ihre Schatten. Es ist schön zu sehen, dass Dank der kommenden Fußball-WM in Südafrika auch in meiner Heimatstadt an die Bafana Bafana erinnert wird:

Jersey ZA

Jersey ZA II

Mehr Bilder aus dem winterlichen Görlitz gibt's hier.

Winterwunderland

Während man in Darmstadt und dem Rhein-Main-Gebiet mit etwas Pech ein ziemlich verregnetes Silvester erleben durfte, schaute im östlichen Teil Sachsens nochmal der Winter vorbei. Mein 10 Kilometer Neujahrslauf fand daher in knöcheltiefem Neuschnee statt und war weniger für persönliche Bestzeiten geeignet. Allerdings hat es irrsinnig viel Spaß gemacht durch die weiße Pracht zu trampeln. :-)

Hier geht's zur Galerie mit den Schnappschüssen von heute:

Up the Hill & Down the Hill

Wie ich soeben lesen konnte, wurde von den Veranstaltern des Tannenberglaufes die Route für dieses Jahr leicht optimiert:

map_01_big

map_02_bigBildquelle: http://www.tannenberglauf.de/laufstrecke.html

Wenn jetzt noch die Anmeldefunktion freigeschaltet wird, kann ich auch die letzte Verpflichtung in meinem Laufkalender fixieren und mich auf das Training im Frühjahr freuen: “Currahee!”