Donnerstag, 31. Dezember 2009

Das Shirt

für den Europamarathon 2010 wird wohl so aussehen:

Shirt 2010-onlineBildquelle: http://www.europamarathon.de/

JETZT SCHON HABEN WILL!!! :-D

Schon lustig

wie das “Runners High” sich manchmal erst bemerkbar macht, wenn man sich schon längst wieder auf dem heimeligen Sofa niedergelassen hat. Und manchmal macht man dann auch total komische Sachen:

Hab ich noch vor wenigen Wochen über diverse Laufveranstaltungen und deren Preis-/Leistungsverhältnisse gewettert, ist es jetzt doch noch passiert. Ich habe mich für den Halbmarathon in Darmstadt angemeldet. Warum auch nicht? Er findet buchstäblich vor der eigenen Haustüre statt, die 19,- EUR Startgebühr liegen (auch bei nur mittelmäßiger Organisation) noch im erträglichen Rahmen & ich kann die Veranstaltung als verschärfte Trainingseinheit nutzen. Außerdem gibt's auch wieder ne hübsche Blechmedaille. :-)

Trotzdem es jetzt noch einen zusätzlichen Lauf über 21km in meinem Kalender gibt, wird im kommenden Jahr aber auch weiterhin mein persönlicher Fokus auf den für mich wichtigen Events in Frankfurt, Görlitz und Bensheim liegen.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Iiiich kaufmirwas

Zum Glück habe ich am Wochenende mal kurzzeitig die Auswahl des Fernsehprogrammes bei meinen Eltern übernommen und bin so über die Neuausstrahlung der Fernsehserie “Mit Schirm, Charme und Melone” auf ARTE gestolpert.

Da einige der Staffeln bereits auf DVD veröffentlicht worden sind und es zudem auch die private Zweitverwertung über Online-Auktionshäuser gibt, war heute Schnäppchenzeit:MitSchirmCharmeUndMelone_Edition1Jetzt gilt es nur noch die zweite Edition zu einem ähnlich günstigen Preis aufzustöbern. Aber wie sagte schon die verstorbene Norma Jean Mortenson: „Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, dass man darauf wartet.”

Funktionskleidung

… wird wohl nicht von allen Läufern geschätzt. Heute Morgen joggte mir eine junge Frau entgegen, die in einer jeansähnlichen Hose (verziert mit Strass-Steinen) und einer Daunenweste steckte, aus der das MP3-Kopfhörerkabel baumelte. Ungewöhnlich … aber vielleicht wurde auch nur der Gang zum Bäcker mit einer Laufeinheit verbunden. In schnelllebigen Zeiten muss schließlich jede freie Minute sinnvoll genutzt werden.

Samstag, 26. Dezember 2009

Wer mal

… südafrikanische Straßenverhältnisse in heimatlichen Gefilden erleben will, dem sei die Strecke Schorba-Bucha-Ammerbach-Jena empfohlen (einfach an der Autobahnabfahrt Schorba (52) von der A4 auf die L2309 in Richtung Jena abbiegen):


Größere Kartenansicht

Schlaglöcher, jede Menge Dreck und die Einheimischen fahren mit ähnlicher Todesverachtung & Ignoranz diversester Verkehrsregeln, wie ihre Johannesburger Kollegen. Wobei ich es ihnen auch nicht verübeln kann. Wenn man da schon wohnen muss, was hat man dann noch zu verlieren?

Dienstag, 22. Dezember 2009

Pimp my desk

Süßigkeiten und Souvenirs, was braucht man im Büro noch? :-)

 Pimp my desk

Sonntag, 20. Dezember 2009

Samstag, 19. Dezember 2009

Gestern noch …

mit zwei tollen Mädels bei 30 Grad und Sonnenschein am Pool das letzte Südafrikanische Bier und ‘la dolce vita’ genossen und heute musste ich, kaum zurück in Deutschland, bei –14 Grad durch Schneematsch stiefeln und muffelige Deutsche ertragen.

Da packt einen recht schnell wieder das Fernweh, weshalb ich mal die Reiseliteratur zum Thema Südafrika in einer lokalen Buchhandlung begutachtet habe. Und siehe da:

My new life

(My new life. Advice on Immigration, living and working in South Africa.)

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Goodbye, Jozi!

Wenn 6 Wochen fast wie im Flug vorbeigehen & sich Heimweh irgendwie nicht so richtig einstellen will, dann hat sich der Ausflug in die Ferne gelohnt. Zudem hat es mein Hirn irgendwie noch immer nicht realisiert, dass heute  wohl mein letzter Abend in Johannesburg sein wird. Man fühlt sich hier wirklich recht schnell heimisch.

Aber so ganz muss ich mich ja noch nicht von Südafrika verabschieden, denn nach der kurzen Weihnachtspause in der Heimat, geht es Anfang Januar direkt weiter nach Kapstadt. Zwar bin ich schon gespannt auf die Stadt von der (fast) jeder Südafrikaner schwärmt, aber es ist auch schade, dass ich die Kollegen hier wohl nur für sehr kurze Zeit wiedersehen werde.

Daher gibt es zum Abschied von eGoli noch die Silhouette von Johannesburgs Innenstadt im schummrigen Gegenlicht des heutigen Sonnenuntergangs:

Auf Wiedersehen!

Auf Wiedersehen!

Samstag, 12. Dezember 2009

10 Weihnachtskarten für …

nur etwas mehr als 3 Euro:
Avalon

Und weil ich die nicht im Fachhandel, sondern am Verkaufsstand eines örtlichen Vereins für behinderte Menschen erstanden habe, war es mir ein Vergnügen auch noch aufs Wechselgeld zu verzichten. Immerhin waren die Leute da sehr nett und haben mir etwas mehr über ihr Avalon Heim erzählt.

Und so konnte ich also mit meinem Schnäppchen auch noch anderen helfen … sagt das bitte jemand noch schnell dem Weihnachtsmann? :-D

Freitag, 11. Dezember 2009

Das letze Wochenende

… in Johannesburg und ich kann gar nicht fassen, wie schnell die Zeit hier vergangen ist. Daher bleibt nur noch morgen für die letzten Shopping-Touren und am Sonntag sollte ich  wohl doch mal so langsam anfangen die Koffer zu packen.

Von daher wird es ein eher ruhiges Wochenende, denn ich werde die noch verbleibende Zeit nutzen und dem gepflegten Müßiggang frönen. Auf jeden Fall ist aber auch Vanilla Ice jeder Zeit herzlich eingeladen:

Castle Lite

Mal schaun, ober er diesmal vorbeikommt. :-D

Büroimpressionen

Das Deckblatt meines Blutspende Fragebogens:Blood

In vielen IT-Unternehmen liegen ja geschäftlich relevante Informationsunterlagen aus. Hier sieht man das etwas lockerer:
News

Und Mittwochs geht's mit Kollegen zum geselligen Umtrunk ins firmeneigene Pub (das liegt nur 1 Etage tiefer, direkt neben den Schulungsräumen):
Pub

Tolle Sache. An das Arbeiten hier könnte ich mich echt gewöhnen.

Blut für Afrika

... oder anders: Kommt der Spender nicht zum Roten Kreuz, kommt das Rote Kreuz eben in die Unternehmen.

Nachdem ich mich heute also durch einen 4-seitigen Fragebogen durchgearbeitet habe, wurde mir die Spende letztendlich doch verweigert. Wie mir die uniformierte Helferin erklärt hat liegt das aber nicht daran, dass deutsches Blut hier nicht gewünscht wird, sondern es wird in Südafrika erst die Dritte Spende auch wirklich an die Krankenhäuser gegeben. Vorher gibt es nur Tests, welche die Unbedenklichkeit der Probe sicherstellen sollen. Das mag für manche etwas übereifrig erscheinen, aber bei den 1.000 AIDS-Toten, die es täglich in diesem Land gibt, habe ich dann doch Verständnis für diese verschärften Sicherheitsmaßnahmen

So blieb es für mich also nur bei einem "Danke fürs vorbeikommen.", aber den kleinen Pieks in den Finger, den hab ich trotzdem bekommen. ;-)

Sonntag, 6. Dezember 2009

Eine Safari

… oder wie man hier sagt: “Game Drive” gehört ja eigentlich in jedes gute Touri-Programm und so hab auch ich mich an diesem Wochenende in das südafrikanische Buschland begeben. Glücklicher Weise besitzt einer meiner Kollegen eine eigene Farm und so hat mich das Begaffen wilder Tiere (bis auf eine gute Flasche Rotwein) nix gekostet. Die Beschreibung aller Eindrücke & Erlebnisse würde aber den Rahmen hier sprengen, daher will ich mal die letzten Tage lieber in kurzen Stichpunkten schildern:

  • Überlandfahrten sind noch lebensgefährlicher als die lokalen Autobahnen, aber bieten wirklich was fürs Auge
  • Warzenschweine gibt es seltener zu sehen als Giraffen
  • ein gepflegtes Lagerfeuer ist die Grundlage für jedes gute Afrikaans Braai
  • Liköre auf Basis von Ingwer sind sehr gewöhnungsbedürftig
  • Spinnen die an Wenden krabbeln, sind in Afrika ungefährlich
  • Frösche sind auch Nachts lautstark auf Partnersuche
  • um ein gepflegtes Frühstück abzuarbeiten, muss mindestens ein Baum gefällt werden
  • Pferdefliegen stören sich nur bedingt an Insektensprays
  • Bierflasche, Foto- und Videokamera zu balancieren, Small-Talk zu halten und (während man im Jeep kräftig durchgeschüttelt wird) dann noch nach Tieren Ausschau zu halten, trainiert die Multitasking-Fähigkeiten
  • so schön die südafrikanische Natur auch ist, manches kann den unbedarften Naturfreund auch ganz schnell umbringen
    –> “Puffotter
  • es wird auch bei Gewitterschauern lieber auf offenem Feuer, als mit Gas gegrillt
  • Whiskey für 250,- EUR die Flasche schmeckt nicht zwangsweise besser als der aus dem Supermarkt
  • mit nur 40 Pferdestärken ist in Südafrika defensives Fahren mehr als notwendig …
  • … dafür trifft man die Schlaglöcher aber umso härter

So, wer mehr wissen will, bekommt das gerne erzählt und wenn ich alle geschossenen Fotos gesichtet habe, dann werde ich von denen natürlich auch eine Auswahl online stellen.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Feuer mit Feuer

Wenn etwas droht nervig zu werden, dann hilft es ja manchmal, sich mit genau dieser Sache noch einmal im Detail auseinanderzusetzen. So habe ich mich also der musikalischen Perle gewidmet, die mir den ganzen Nachmittag nicht mehr aus dem Kopf ging … und da das Internet eine wahre Fundgrube an Kuriositäten ist, hier ein paar sehr geile Interpretationen:

Südafrikanische Postfilialen

… sind nicht gerade für arbeitnehmerfeundliche Öffnungszeiten bekannt. Nach zwei gescheiterten Anläufen habe ich es heute aber doch noch geschafft, meine Postkarten auf die Reise in Richtung Deutschland zu schicken. Hoffentlich kommen alle durch.

Und weil in der Post das Radio dudelte, hab ich zu allem Überfluss auch noch 'nen echt fiesen Ohrwurm:

Und wie isses Wetter?

Geht so. Gestern ging hier die Welt unter, denn es gewittert so heftig, dass selbst Internet und Satellitenfernsehen versagt haben. Auf CNN gab es immerhin noch ein paar Tonfetzen zu hören, aber das war's dann auch.

Das langsam näherkommende Unwetter hab ich mal für die Nachwelt konserviert. Im Vergleich zur späteren Heftigkeit wirkt das Video aber geradezu idyllisch:

Der Gebäudekomplex im Hintergrund, der die meiste Zeit im Bild zu sehen ist, ist übrigens das Bedford Centre.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Noch 24 Tage

… bis der Weihnachtsmann Geburtstag hat. Oder so ähnlich … auf jeden Fall kennt man Weihnachten auch in Südafrika und wenn ich mir die Auslagen im lokalen Supermarkt ansehen, ist’s eigentlich fast wie zu Hause:

Stollen I

Stollen II
(Für den Preis in Euro einfach durch 10 oder 11 teilen.)

Stollen III

In der Nähe der Kasse konnte ich sogar Schokoladen-Weihnachtsmänner und deutsches Weihnachtsgebäck sichten. Für ein weiteres Foto hat es aber nicht mehr gereicht, ich hatte beide Hände voll. =)

Sonntag, 29. November 2009

Die Essenz von niedlich

… sind ja nach landläufiger Meinung - Löwenbabies. Daher hier noch einmal ein paar Highlights vom heutigen Tage:

Lion Cubs I

Lion Cubs II

Lion Cubs III

Lion Cubs IV

(Klick aufs Bild vergrößert.)

Wer einmal

… auf südafrikanischen Autobahnen unterwegs war, der wird sich nie wieder über die Qualität des deutschen Straßennetzes beschweren. Zu allem Überfluss vermitteln auch die innerstädtischen Verkehrswege ein mehr als abenteuerliches Fahrerlebnis. Sich dabei noch auf den ungewohnten Linksverkehr und das Navigationssystem zu konzentrieren, lässt die körpereigene Adrenalinproduktion auf einem konstant hohen Level verharren.

Trotzdem habe ich meinen zweiten Ausflug zum Lion Park (und viel wichtiger … wieder zurück ins Hotel) auch ohne ortskundige Begleitung gefunden. Fotos und verwackelte HD-Videos gibt's natürlich auch. (Und die nächste Kamera, die ich kaufe, hat  ganz sicher einen besseren Bildstabilisator verbaut.)

Samstag, 28. November 2009

In Ermangelung

… einer Fernsehzeitschrift läuft bei mir schon seit knapp zwei Stunden der Rugby Sportkanal. (Stirb Langsam 4 auf einem der anderen Programme war keine ernsthafte Alternative.) Ich kann zwar noch nicht behaupten dieses Spiel in Gänze zu verstehen, aber einiges von dem, was da in der Glotze passiert, macht für mich jetzt deutlich mehr Sinn. Auf jeden Fall ist Rugby weniger ermüdend als Cricket.

Da ich heute außerdem noch einige lokale Buchhandlungen besucht habe, bin ich aber auch nicht unbedingt auf die Glotze angewiesen. Zwar kosten Bücher hier einiges mehr als in Deutschland, aber weil ich in dieser Woche bereits ein Buch meiner Reiselektüre beendet habe & sich der zweite mitgebrachte Schmöker ebenfalls wie fast von selbst liest, wollte  ich mir dann doch zumindest noch eines auf Vorrat kaufen. Und auf dieses literarische Schätzchen ist meine Wahl gefallen:

Qunatum theory cannot hurt you

Mehr Infos gibt es auf der Webseite des Autors. Das dort gepostete Zitat: “The Katie Price of Science Writing - never short-listed for any prizes but outsells all the books!” macht auf jeden Fall neugierig. Sollten meine Erwartungen erfüllt werden, hat Marcus Chown ziemlich gute Chancen auf einen Stammplatz in meinem Buchregal.

Freitag, 27. November 2009

Was geht

… denn heute Abend so? DJ Fresh (eine bekannte Größe im Südafrikanischen Musikgeschäft) macht gleich Party im News Café um die Ecke:

News-FRESH09-web2

Sind zwar nur ein paar Meter zu Fuß, aber Jux & Dollerei muss für mich heute nicht sein.

Mittwoch, 25. November 2009

Hund im Büro?

Wie langweilig! Ein Albino Tigerpython macht da schon deutlich mehr Eindruck:

Hund im Büro? 
(Für mehr Bilder aufs Foto klicken.)

Nachtrag (19.12.2009): Wie mir Ildi (die junge Dame auf dem Foto) gestern wieder in Erinnerung rief, war der Name der Schlange “Spike”.

Dienstag, 24. November 2009

Heute

  • Der Wachmann am Tor hat endlich raus, wie er meinen Kofferraum öffnet, ohne das ich den Motor abstellen muss. Ich glaube er war mit seiner dargebotenen Leistung selbst so über alle Maßen zu frieden, dass er mich heute zum ersten mal als “…, Brotha!” verabschiedet hat.
  • Akhona hatte heute ihren letzten Arbeitstag und Ihr Chef weiß es nicht einmal. Peinlich genug, aber Ihr dann nicht mal für die geleistete Arbeit zu danken ist … naja. Daher habe ich sie & Lynne zum Essen im Ocean Basket eingeladen. Gleichzeit war's auch ein kleines “Dankeschön” für die Betreuung, die mir die beiden an den Wochenenden haben zukommen lassen.
  • Auf dem Heimweg festgestellt, das es direkt vor dem Hotel einen Unfall gegeben hat. Darin auch verwickelt ein silberner Toyota Yaris … ich habe mit dem Besitzer spontan mitgelitten:

    Unfall
  • Laufen ist hier irgendwie nicht mein Ding. Gibt es eigentlich tragbare Sauerstoffgeräte speziell für Jogger?

Gestern

Sonnenuntergang über Johannesburg:

Sonnenuntergang (Blick vom Hotel in Richtung Innenstadt)

Der moderne Athlet

Meine zweite Laufrunde durch das schöne Bedfordview hat mich heute zum örtlichen Laufclub geführt. Unter der Woche (außer Montag, da ist Ruhetag) kann der geneigte Läufer ab 05:15 Uhr an einem geführten Lauf von 4 – 14 km Länge teilnehmen. Am Wochenende ist ausschlafen angesagt, denn da startet der Lauftreff nämlich erst um 06:00 Uhr.

Da ich immer noch tierisch mit der dünnen Luft hier zu kämpfen habe, werde ich von den Angeboten aber Abstand nehmen und stattdessen lieber daran arbeiten mal eine geschmeidige 5 km Runde ohne Unterbrechungen und asthmatischer Schnappatmung durchzulaufen.

Trotzdem hat sich der Besuch gelohnt, konnte ich doch die November Ausgabe des “Modern Athlete” abgreifen:

Modern Athlete

Sonntag, 22. November 2009

Löwenbabies und afrikanisches Kunsthandwerk

Das zweite Wochenende ist geschafft und mein Dank gilt vor allem meiner Kollegin Lynne und ihrer Familie. Habe ich mir am Samstag Vormittag noch schnell ein GPS-Navi in der nächsten Shopping Mall zugelegt, so ging es am Nachmittag zu Lynne nach Hause, denn ich war zu einem Braai im Kreise der Familie eingeladen. Außerdem sollte ich auch gleich noch über Nacht bleiben, da wir am Sonntag zusammen zum Rosebank Rooftop Market fahren wollten, um für mich echt-afrikanische Souvenirs zu kaufen.

Da das Wetter (nach all dem Regen der letzten Woche) bereits am Morgen einen recht guten Eindruck machte, sind wir aber vor dem Shopping noch zum Lion Park gefahren. Leider, leider habe ich die HD-Videokamera im Hotel gelassen (nur zum shoppen wollte ich die nämlich nicht mit rumschleppen) und war somit wieder ganz auf mein Handy abgewiesen. Trotzdem sind ein paar der Bilder ganz brauchbar geworden und vielleicht folgen noch ein oder zwei Videos in den nächsten Tagen:

2009-11-22 Lion Park

Der Markt in Rosebank ist Teil einer für Johannesburg typischen Shopping Mall & wirklich hauptsächlich auf die Wünsche von Touristen ausgelegt. Dafür wird denen aber auch mit allen Mitteln versucht das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gott sei Dank hatte ich a) nicht allzu viel Geld dabei und konnte mich b) bei einigen der utopischen Preisvorstellungen der Händler  auf meinen gesunden Menschenverstand und die Beratung von Lynne verlassen. Gehandelt und gekauft habe ich letztendlich aber auch und werde versuchen an einem der kommenden Wochenende noch einmal hinzufahren, denn es gab noch einige hübsche Andenken, die sich ganz wunderbar zum Verschenken eignen würden.

Damit geht Woche 2 in Johannesburg zu Ende und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass ich nicht alles auf meinem touristischen Programmplan schaffen werde. Werde ich wohl doch mal wiederkommen müssen. ;-)

Samstag, 21. November 2009

Weihnachtsfeiern

… finden in Deutschland ja eher selten in stylischen Nachtclubs statt, aber der “Sound Room” in Johannesburg kann Dank seiner übersichtlichen Größe auch exklusiv nur für ein Event gebucht werden. So hat sich die lokale Division meines Arbeitgebers gestern bei edlem Fingerfood und ein paar Drinks zusammengefunden, um die Erfolge des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen und das nahende Jahresende zu feiern.

Vor und nach dem wirklich herausragenden Auftritt einer lokalen Entertainer-Legende (inklusive einiger Witze über die von Deutschen gekauften Südafrika-Souvenirs), wurde die mächtige Musikanlage leider hauptsächlich nur mit Hits der 70’er und 80’er Jahre gespeist. Aber für ungefähr 5 Minuten schien der DJ mal zeigen zu wollen, welches Potential hier mit dem bestellten 08/15-Elektro-Pop verschwendet wird. Die circa 5 Minuten lang dauernde Stroboskop- & Lasershow mit drückenden Techno-Beats fühlte sich sehr, sehr europäisch an. Nach dieser kurzen Leistungsschau ging es dann aber wieder zurück zu alten & auch lokalen Hits. (Leider sind Businessschuhe aus Leder alles andere als zum Tanzen gemacht.)

Kurzum … in Deutschland gab es im letzten Jahr eine Weihnachtsfeier in der Kantine mit Grillwurst und Bier. Was bin ich daher froh, in diesem Jahr hier und nicht zu Hause zu sein. =)

Mittwoch, 18. November 2009

Gerade eben

… lief in der CSI Werbepause wieder dieser tolle Vanilla Ice Spot. Und weil nicht nur ich den ziemlich cool finde, hier noch das dazugehörende “Making-of”:

Montag, 16. November 2009

Als Deutscher in Südafrika

… gibt es viel zu lernen: Ampeln werden hier “Robots” genannt, ein Grillabend heißt Braai, joggen ist auf fast 1.600 Meter nicht gerade ein Kinderspiel und Elektronikmärkte sind hier wirklich rar gesät. So habe ich z.B. noch immer nicht rausbekommen, wo ich mir hier ein Navigationsgerät kaufen kann.

Außerdem wird man auch mal nach seiner Meinung zu Angela Merkel gefragt. Und da musste ich erstmal einen Moment lang überlegen …

Endlich, endlich

… war es heute so weit. Nachdem ich jetzt schon eine ganze Woche im schönen Südafrika bin, gab es heute die erste Laufrunde. Die Tatsache, das Johannesburg auf fast 1.600 Metern über NN liegt, habe ich aber deutlich unterschätzt und so waren die 5,36 km nur mit Verschnaufpausen zu bewältigen. Lustiger Weise führt der akute Sauerstoffmangel aber auch zu einer angenehmen Leere im Kopf, was für stressige Arbeitstage genau das richtige Alternativprogramm sein dürfte.

Leider ist es aber wirklich gefährlich sich im Berufsverkehr zu bewegen, dann Gehwege gibt es nicht immer und Autofahrer sind scheinbar an Jogger nicht gewöhnt bzw. nehmen sowieso nur selten Rücksicht auf unmotorisierte Verkehrsteilnehmer. Am Wochenende werde ich also lieber mal mein Glück in einer der schickeren Wohnsiedlungen probieren.

Sonntag, 15. November 2009

Die Werbung lügt

Obwohl ich mir heute mehrfach das Endprodukt einer lokalen Brauerei in den Kopf geschüttet habe, ist Vanilla Ice trotzdem nicht aufgetaucht. Ich bin wirklich enttäuscht!

Die heutige Geburtstagsfeier eines lokalen Prominentenpärchens (Er: Produzent, TV-Moderator & “South Africa’s Sexiest Man 2007”; Sie: Modedesignerin) war musikalisch trotzdem überragend und sind wir mal ehrlich … Menschen mit dunkler Hautfarbe wissen einfach, wie man sich am besten zur Musik bewegt. Kurzum, es war ein gelungener Abend und ich hätte mir vor einer Woche nicht träumen lassen, mal einen kurzen Abstecher in die Johannesburger High Society machen zu dürfen. So edel feiere ich warscheinlich nie wieder in meinem Leben.

Samstag, 14. November 2009

Soweto

Es ist für einen Mitteleuropäer wie mich schon etwas komisch, wenn man plötzlich zu einer rassischen Minderheit gehört. Diese eigenartige Gefühl befiel mich heute schlagartig, als wir in Soweto eingefahren sind. Dankenswerter Weise wurde ich von meiner Kollegin Akhona & ihren Freunden durch das Township geführt, da ein Solo-Ausflug, trotz der positiven Entwicklungen in den letzten Jahren, nicht sehr ratsam für mich & mein Wohlergehen gewesen wäre.

Besucht haben wir das Hector-Pieterson-Museum, welches Hector Pieterson und dem Soweto Aufstand von 1976 gewidmet ist. Leider ist dort das Fotografieren nicht gestattet, weshalb es bei ein paar Außenaufnahmen vor dem Museum und von Soweto blieb. Das früherer Wohnhaus von Nelson Mandela war bei unserem Eintreffen leider schon geschlossen & so ging es dann zum Bier & Cocktail trinken in ein kleines Straßenlokal. Da wir somit auch das Apartheid Museum nicht mehr besuchen konnten, findet sich ja (mit etwas Glück) vielleicht noch einmal die Gelegenheit zu einem weiteren Ausflug.

2009-11-14 Soweto & Hector-Pieterson-Museum

Donnerstag, 12. November 2009

Regen

Ja, sowas gibt es hier auch und sieht dann in etwas so aus:

2009-11-12 Afrikanischer Sommerregen

Was mich wirklich geärgert hat, da kaufe ich mir extra einen Regenschirm für hier unten und dann lasse ich den im Hotel liegen. Der Rückweg vom Einkaufsmarkt zurück aufs Zimmer war aber immerhin erfrischend.

Leider habe ich vom Hagelsturm am Montag keine Fotos machen können. Q.e.d.: Auch im afrikanischen Sommer gibt's mal nasse Füße.

Little Italy

Hier ein paar Impressionen aus dem Montecasino in Johannesburg. Der Clou ist, der Komplex bestehend aus Hotel, Kino, Einkaufszentrum, Theater & Casino ist einer italienischen Stadt nachempfunden:

2009-11-11 Montecasino, Jo'burg

Wirklich schön gemacht und ja, die Tortenstücke sind wirklich so groß. ;-)

Dienstag, 10. November 2009

Ice, Ice, Baby

Wie geil! Vanilla Ice rapt sich immer noch einen ab. Jetzt als Werbestar einer südafrikanischen Biermarke:

So schön es auch ist …

einen schicken Firmenwagen zu bekommen:

Von 2009-11-10 Johannesburg

… sich in einem Moloch wie Johannesburg zu verfahren ist alles andere als lustig.

Zum Glück hab ich von einem Kollegen “für alle Fälle” die private Handynummer bekommen. Und selbst ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass ich (nur ein paar Stunden später) eine Eskorte aus dem schönen Edenvale zurück ins Hotel benötigen würde. Schon peinlich, aber mit fast leerem Tank, ohne Ortskenntnisse und einbrechender Dunkelheit sind die Wahlmöglichkeiten dann doch recht übersichtlich.

Die morgige Suche nach einer Tankstelle sollte ich wohl besser auch nicht alleine angehen.

Sonntag, 8. November 2009

Samstag, 7. November 2009

“Unsre Heimat…

das sind nicht nur die Städte und Dörfer. Unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald.”

So beginnt ein Pionierlied, dass ich jungen Jahren auswendig lernen durfte und bevor es mich morgen in die warme Sonne Südafrikas treibt, habe ich heute keinerlei Mühen gescheut & bin noch einmal auf heimatkundliche Exkursion zum Tannenberg gefahren.

Wer mir jetzt aber eine allzu große Affinität zur mitteleuropäischen Natur unterstellen mag, der liegt nur bedingt richtig. Eigentlich wollte ich nur noch ein paar schöne Fotos sammeln, um einen neuen Bildschirmhintergrund zu basteln.

Und das hier sind also ein paar der heutigen Impressionen von der hessischen Bergstraße:

Jetzt mal nix mit laufen

Aber mit Bewegung hat dieser Eintrag schon etwas zu tun … um genauer zu sein, mit der Fortbewegung per Fahrrad. Damit hab ich momentan nämlich so meine Problemchen, denn wenn man es schafft, sich innerhalb von zwei Tagen gleich 2x gepflegt auf die Schnauze zu legen, dann macht das einen schon nachdenklich.

Doch da mir Fortuna hold war und ich mir (von ein paar angeschlagenen Rippen mal abgesehen) nix weiter getan hab, will ich das auch mal sportlich sehen und hoffe jetzt in nächste Zeit von weiterem Pech verschont zu werden.

Meinen heutigen Abwurf hab ich zudem auch mal dokumentarisch festgehalten:

AuffeFresse

Das Blätter und Matsch Gemisch ist übrigens vom Gesichtspunkt des Aufpralls um einiges angenehmer als das Straßenpflaster gestern. =)

Sonntag, 1. November 2009

Abschiedstour

Bevor es mich am Sonntag in die sommerlichen Gefilde Südafrikas treibt, war an diesem Wochenende aber erst noch einmal der östlichste Flecken Deutschlands mein Reiseziel. Leider habe ich gestern Abend meine Kamera zu Hause gelassen und so war es nix mit eine paar Schnappschüssen. Aber wozu gibt es Fotodienste und so in etwa sieht ein Herbstabend in der Görlitzer Altstadt aus:  

3438704774_0f1583c5ed[1](Foto von luigi-al)

Freitag, 23. Oktober 2009

Mein erster …

5-Kilometer-Lauf unter 25 Minuten. Zum Glück hab ich die Stoppuhr gestern nur achtlos auf die Kommode geworfen, so blieb heute noch die Gelegenheit für einen Schnappschuss:

00:24:57

Ok, für die Semi-Profis und die wirklich ambitionierten Hobbyläufer sicher null aufregend, aber ich freu mich noch immer wie Bolle.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Buchmesse

Weil die Mühlen der südafrikanischen Bürokratie ebenso langsam mahlen wie hier zu Lande, ging es heute nochmal in die Frankfurter Messehallen. Zwar habe ich mich schon mit Reiselektüre eingedeckt, aber es gibt doch immer wieder noch ein paar literarische Perlen zu entdecken. In diesem Jahr waren das für mich:

Erbarmen (Jussi Adler-Olsen)

Die Instrumente des Herrn Jørgensen (Richard David Precht)

Die Glasbücher der Traumfresser (Gordon Dahlquist)

Samstag, 17. Oktober 2009

Neue Laufschuhe …

wären nicht nötig gewesen, aber wenn die Treter gut am Fuß liegen und mit einem Rabatt von mehr als 60% locken, dann kann man schon mal unvernünftig sein. =)

Sonntag, 11. Oktober 2009

Triple für Chrissie …

… und mit 8 Stunden, 54 Minuten und 2 Sekunden wurde nicht nur zum dritten Mal in Folge der Ironman Hawaii gewonnen, sondern auch noch einen neuen Streckenrekord aufgestellt.

Chrissie nach dem Sieg:

"Ich hätte nie gedacht, dass ich hierher kommen und Paulas Rekord brechen würde. Ich fühle mich irgendwie schuldig, es getan zu haben ... Ich möchte meiner Familie und Freunden für ihre Unterstützung danken - und auch den Zuschauern, die der Wind unter meinen Flügeln waren als ich sie am meisten brauchte."

[mehr hier]

Als beste Deutsche kamen Andreas Raelert (8:24:32) als Dritter und Sandra Wallenhorst (9:38:28) als Neunte ins Ziel. Timo Bracht (8:28:52), der sich Chancen auf den Sieg ausgerechnet hatte, belegte Platz Sechs.

Montag, 5. Oktober 2009

Gutenberg Marathon Mainz

Laufen im Rhein-Main Gebiet ist eine teure Sache. Haben mich schon die 25,- EUR Startgebühr für den Darmstadt Marathon leicht irritiert (eine Nachmeldung hat wohl mit 35,- EUR zu Buche geschlagen), so hat der Gutenberg Marathon in Mainz aber hier die Nase noch weiter vorn. Die Veranstalter verlangen tatsächlich den stolzen Betrag von 42,- EUR für eine Voranmeldung zum Halbmarathon und das obwohl ich mir noch nicht einmal einen Chip zur Zeitmessung leihen muss. Den Anmeldevorgang hab ich umgehend abgebrochen und werde meinen zweiten HM lieber in Bensheim laufen. Hier liegen die Kosten bei erfreulichen 17,- EUR und den Betrag zahle ich für das deutlich familiärere Flair sehr gerne.

Ansonsten kann der geneigte Läufer auch nach Neu-Isenburg oder Frankfurt ausweichen. Hier werden Startgelder von 15,- bzw. 20,- EUR für Nachmeldungen fällig. “Frühbucher” zahlen ab 10,- oder 12,- EUR.

Wer also teuer Geld für ungemütliche Massenevents ausgeben will, der soll das gerne tun. Darmstadt und Mainz haben sich trotz der großen Sponsoren selbst disqualifiziert und sind für mich erledigt. Aber es würde mich dann doch noch interessieren, wie man seitens der Mainzer Veranstalter die knapp 8%ige Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr verargumentiert. Bei einer kleinen Internetrecherche konnte ich nämlich in Erfahrung bringen, dass die Voranmeldung im letzten Jahr für “nur” 39,- EUR zu haben war.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Die Theorie vor der Praxis

Um mich noch vor Reiseantritt auf Südafrika vorbereiten zu können, habe ich heute mal ein wenig Lesestoff bestellt. Da mir das Angebot der lokalen Großbuchhandlungen leider zu unpassend erschien (mein Fokus liegt halt auf Johannesburg und nicht auf den üblichen Touri-Reisezielen) und auch preislich nicht zu überzeugen wusste, galt es nach Alternativen zu suchen.

Gott sei Dank kann man im Internet recht leicht die nervige Buchpreisbindung umgehen und auch komfortabel durch englischsprachige Literatur stöbern. Und so habe ich mir für schlappe 19,14 EUR (inkl. Versand) jetzt ein hoffentlich qualitativ hochwertiges und vor allem auch brauchbares Starterset in den Warenkorb gepackt:

Bradt travel guides – Johannesburg

National Geographic DestinationMap – Johannesburg

MERIAN live! Südafrika

Das war es also …

… mit der Laufsaison des Jahres 2009. Die Zwiebelmeile in Griesheim hat nochmal richtig Spaß gemacht und obwohl ich das Training in letzter Zeit etwas schleifen lassen musste, war mir doch noch eine persönliche Bestzeit auf den 10km vergönnt.

Die neuen Wunschzeiten für die 10 Kilometer und den Halbmarathon sind also schon in Planung, aber ob ich mir auch  im nächsten Jahr wieder einen so üppigen Laufkalender zusammenstellen werde, das gilt es noch abzuwarten. Die Läufe, die mir dieses Jahr besonders gut gefallen haben, sind als fixe Termine vorgemerkt, aber den Rest plane ich dann doch lieber nach Gutdünken.

Samstag, 3. Oktober 2009

Wenn …

… Dir beim Lauftraining Bucheckern und Eicheln auf den Kopf fallen, dann ist es a) Herbst und b) eventuell auch an der Zeit den Wald zu meiden. Von daher war es wohl für dieses Jahr, heute auch mein letzer Lauf auf den Seeheimer Tannenberg. Obwohl ich die Laufstrecke zur Burg erst vor ein paar Monaten kennengelernt habe, bin ich schon etwas wehmütig, denn der sich bietende Ausblick entschädigt jedes mal für den knackigen Aufstieg.

Bleibt also nur zu hoffen, dass der kommende Frühling nicht zu lange auf sich warten lässt.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

"Alles neu ...

... und so schön bunt hier!"

Und das hat auch einen Grund: In wenigen Wochen werde ich mich nämlich vom deutschen Herbstwetter verabschieden, um für 3-4 Monate den Sommer in Südafrika zu genießen. Zwar entsendet mich mein Arbeitgeber hauptsächlich aus beruflichen Beweggründen nach Johannesburg, aber es wird für mich wohl doch noch genügend Zeit übrig bleiben, um Land & Leute und vor allem deren Alltag ein bisschen kennenzulernen.

Wer also weiter lesen will, was mich so alles auf dem afrikanischen Kontinent erwartet, sei hiermit herzlich eingeladen diesem Blog zu folgen. Darüber hinaus werde ich auch so zeitnah wie möglich all das via Twitter veröffentlichen, was in diesem oder diesem Blog aus Zeitgründen leider unerwähnt bleiben muss.

Also viel Spaß ...

Running in South Africa

Wie oft bekommt man wohl die Chance dem deutschen Herbst ein Schnippchen zu schlagen und vom Arbeitgeber einen zweiten Sommer auf dem afrikanischen Kontinent spendiert zu bekommen?

Wohl nicht zu oft ... und den Mutigen gehört ja bekanntlich die Welt, also wird es mich schon in ein paar Wochen nach Johannesburg (Südafrika) verschlagen. Was Land & Leute aus läuferischer Sicht zu bieten haben, werde ich daher versuchen auf dieser Webseite zu konservieren. Den ganzen Rest gibt es hier oder auch hier. ;-)

Und da im Koffer wohl nur Platz für EIN Laufschuhpaar bleiben wird, kann ich schon einmal anfangen zu überlegen, welche der High-Tech-Treter ich denn mitnehmen werde.

Dienstag, 29. September 2009

Ich bremse auch für hirntote Läufer

Sodele ... nachdem die letzten Tage beruflich etwas stressiger waren und ich eigentlich erst ab dem Wochenende wieder von den letzten absolvierten bzw. von den noch anstehenden Läufen berichten wollte, treibt mich aber doch momentan ein Sache zu sehr um, als dass ich nicht doch ein paar Zeilen darüber verlieren möchte:

Nun ist es ja bekannt, dass beim Laufen die Blutversorgung zum Hirn vom menschlichen Körper zwar noch immer sichergestellt wird, die Hauptlast aber doch auf der Versorgung des Herzens, der Lunge und der unteren Extremitäten liegt. Seit ein paar Minuten frage ich mich aber, wie blutleer das Hirn einer ca. 30-jährigen Läuferin gewesen sein muss, die mir heute trotz roter Fußgängerampel sehenden Auges vor das Auto trabte? Und das obwohl hinter mir weit und breit kein weiterer Verkehrsteilnehmer mehr im Verkehrsfluss folgte! 

Scheinbar bedingungslos auf meine Aufmerksamkeit und meine Reaktionsfähigkeit vertrauend, hopste diese Laufkollegin relativ unbeeindruckt von den knapp 1,5 Tonnen Blech, die ich mit nicht unerheblicher kinetischer Energie auf sie zusteuerte, über die Straße. Alle anderen Fußgänger schien die potentielle Gefahr bzw. die StVO bekannt zu sein, denn keiner machte Anstalten auch nur einen Fuß über den Bordstein zu setzen.

Nun frage ich mich ernsthaft, ob diese gesundheitsgefährdende Tempogeilheit auch zum Vorschein gekommen wäre, wenn ich mit einem Kastenwagen oder gar einem 20-Tonner LKW durch die Darmstädter City gefahren wäre. Hätten dann nicht vielleicht doch Selbsterhaltungstrieb und Muskelgedächtnis der jungen Frau die Schwachsinnsentscheidung der Straßenüberquerung überstimmt und in Sekundenbruchteilen die weitere Fortbewegung gestoppt? Ich weiß es nicht ... aber Leute mal ehrlich: Ein kurzer Ampelstop ruiniert keine solide gelaufene Trainingseinheit und was ist schon eine Minute kurzes Durchschnaufen & die müden Glieder schütteln gegen eine notfallmedizinische Erstvorsorgung, nachdem einem die Rettungssanitäter unter einem KfZ hervorgezogen haben?

Also bitte ... trotz "Runners High" nicht den gesunden Menschenverstand außen vor lassen, wenn man sich im Straßenverkehr läuferisch betätigt. Vielen Dank! 

Montag, 7. September 2009

Wer 10 km lang nur quatsch ...

... kommt auch später ins Ziel. Aber was ist schon ein kleiner, entspannter Smalltalk unter Läufern, wenn man eh nicht vorhatte die letzte Bestzeit auf der Halbmarathondistanz zu unterbieten. So bleibt mir nämlich die Zielzeit des 2009er Europamarathon auch als Motivationshilfe für die Vorbereitungen im nächsten Jahr erhalten.

Zusammenfassend kann ich den Darmstadt Marathon aber wirklich jedem Läufer ans Herz legen, denn die Streckenführung wurde (im Vergleich zum Vorjahr) deutlich abwechslungsreicher und vor allem auch schöner gestaltet. Jeder, vom Anfänger bis zum Profi, kann hier seine ganz persönliche Herausforderung finden und sofern es den Organisatoren im nächsten Jahr gelingen sollte noch etwas mehr Publikum für diesen Event zu begeistern, dann wird sich diese Veranstaltung sicher auch hinsichtlich des Flairs an der Strecke weiterempfehlen können.

Samstag, 5. September 2009

Marathon-Fieber in Darmstadt ...

... und es fällt einem wirklich ins Auge. So waren an diesem Samstag Vormittag bereits viele Sportsfreunde (inklusive mir) unterwegs, die Ihre Startnummern in den großen Tüten des Veranstalters nach Hause getragen haben. Ebenso absolvierten auffallend viele Läufer ihre letzten Trainingskilometer auf Darmstadts Straßen oder in den Parks und gerade eben kam mir im Herrengarten sogar die Drittplatzierte des diesjährigen Ironman Germany Nicole Leder entgegengelaufen.

Und wenn schon ein Marathon direkt vor der eigenen Haustüre stattfindet, dann sollte ich es vielleicht doch einmal in Erwägung ziehen, nächstes Jahr diesen Event voll auszukosten und die komplette Distanz von 42km in Angriff zu nehmen. Aber warten wir ersteinmal ab, wie es mir morgen nach "nur" 21km ergeht und wie ich dann über das Thema "Langdistanz" denke.

Donnerstag, 3. September 2009

Eine Reise nach Mallorca ...

... für den Erstplatzierten beim DFS Challenge Lauf 2009 - für mich ohnehin ein unerreichbares Ziel. Also gab es eigentlich nix zu verlieren und ich hätte auf Grund einer (abklingenden) Mittelohrentzündung und einem leichtem Schnupfen den Lauf auch sausen lassen und mich als Zuschauer in den Startbereich stellen können.

Aber es kam anders und so habe mir schlussendlich doch die Startnummer umgehängt.  ;-) Wider erwartend lief es auf der Strecke von insgesamt 12 Kilometern gar nicht mal so übel und so musste ich lediglich zwischen Km 7 und 10 das Tempo etwas rausnehmen und mich von anderen "ziehen" lassen. Sogar meine angepeilte Zielzeit (1:01:59) habe ich mit 1 Stunde, 2 Minuten und 6 Sekunden nur um Haaresbreite verfehlt. Sofern es mich also, nach der heutigen kleinen Unvernüftigkeit, bis Sonntag nicht doch noch gesundheitlich "entschärft", bin ich für den Darmstadt (Halb-)Marathon mal vorsichtig optimistisch. 

Zum Abschluss aber noch ein Dankeschön und ein großes Lob an alle freiwilligen Helfer der Deutschen Flugsicherung für die wirklich hervorragende Organisation. Ich hoffe die DFS Challenge passt auch im kommenden Jahr in meinen Laufkalender.

Sonntag, 30. August 2009

"If the hill has its own name ...

... then it's probably a pretty tough hill." (Marty Stern)

Heute gab es für mich einen läuferischen Ausflug auf den Görlitzer Hausberg, die Landeskrone. Mit 420 Metern über NN genau das richtige Training um 7.30 Uhr an einem Sonntag Morgen. Und weil das Wetter gut war, blieb auch Zeit für ein paar Schnappschüsse:


Samstag, 15. August 2009

30 Grad im Schatten ...

... und 10.000 Meter Asphaltstrecke sind zusammengenommen eine ziemlich beknackte Idee. Wenn man aber eine Startnummer umgeschnallt hat, eingekeilt zwischen einem Kerl im Affenkostüm und dem örtlichen Fußballverein stehend der im Auto vergessenen Kopfbedeckung nachtrauert und auf einmal der Startschuss ertönt, dann sind die verbleibenden Rückzugsmöglichkeiten doch recht übersichtlich. Also trottet man im Pulk über die Startlinie und versucht sich von der gute Stimmung der Zuschauer antreiben zu lassen.

Nach 53 1/2 Minuten war dann der drohende Kreislaufkollpas erfolgreich abgewendet, der Begriff "Hitzeschlacht" neu definiert und die Quälerei fand mit dem Zieleinlauf ihr Ende. Doch trotz aller Widrigkeiten war der heutige Ortskernlauf in Roßdorf, nicht zuletzt wegen der guten Logistik und den vielen privat organisierten Unterstützern am Streckenrand, ein klasse Lauferlebnis, was im nächsten Jahr ganz sicher wieder in meinem Laufkalender zu finden sein wird.

Daher ein Danke an alle Mitwirkenden, es hat wirklich Spaß gemacht!

Samstag, 8. August 2009

Like running on Mars

Komme gerade vom Sportplatz im Bürgerpark, denn heute gab es zur Abwechslung mal wieder ein paar Trainingsrunden auf der Aschenbahn. Und prompt weiß ich auch wieder, warum ich dieses Trainingsgelände seit Jahren gemieden habe ... die Schuhe sehen wegen dem roten Sand aus "wie Sau" und gehören eigentlich in die Waschmaschine, aber Dank der verbauten High-Tech-Materialen geht das ja leider nicht.

Liebe Sportschuhhersteller ... ich wünsche mir für die nächste Modellsaison ein paar Treter mit Nanoversiegelung und Lotuseffekt. Das bekommt Ihr doch hin, oder?

Dienstag, 28. Juli 2009

Tannenberg-Solo

Im dritten Anlauf war es mir heute endlich vergönnt, die Wettkampfstrecke am Seeheimer Tannenberg zu erlaufen, ohne irgendwo falsch abzubiegen und letzenendes völlig desorientiert im Wald zu stehen. Jetzt kann in aller Ruhe an der Laufzeit gefeilt werden. :-)

Sonntag, 19. Juli 2009

Tannenberglauf 2009

Gestern hatte ich die Möglichkeit meine eigene Belastungsgrenze und die meiner Laufschuhe beim Tannenberglauf in Seeheim auszutesten. Der steile Aufstieg von der Seeheimer Altstadt zur Burgruine Tannbenberg war schon nicht von schlechten Eltern, aber auch der daraus resultierende, temporeiche Abstieg und die vier Runden ums alte Seeheimer Rathaus hatten es wirklich in sich.

Trotz der für mich ungewohnten Trail Strecke, habe ich aber meine Soll-Zeit von einer Stunde für die 10 km Gesamtstrecke sogar exakt auf die Sekunde treffen können. Somit bleibt fürs nächste Jahr der Ansporn, die Laufzeit auf 59 Minuten und 59 Sekunden oder gar noch weniger zu drücken.

Wer neugierig geworden ist, kann hier noch ein paar Infos zur Strecke nachlesen:

Lauftsrecke: 10 km

Tannberglauf 2009 Strecke
(Klick auf Bild vergrößert)

Türkise Runde (bergiger Teil)
ca. 6 km wird einmal durchlaufen

Rote Runde (flache Stadtrunde)
ca. 4 km (mehrere Runden um den Start/Ziel-Bereich)

Höhendifferenz: 230 m

Tannberglauf 2009 Hoehenprofil

Quelle: www.tannenberglauf.de

Sonntag, 12. Juli 2009

Wenn Rekorde verpuffen ...

Vor einem Jahr erlief Yvonne van Vlerken die Weltbestzeit auf der Triathlon Langdistanz der Frauen in 8:45:48 Stunden. Seit heute ist dieser Rekord schon wieder Geschichte, denn Chrissie Wellington beendete vor wenigen Minuten die Quelle Challenge Roth mit einer Fabelzeit von 8 Stunden, 31 Minuten und 59 Sekunden. Die neue Schallmauer dürfte also ab heute bei 8:30 Stunden liegen.

Nachstehend seien wieder die heutigen "Top Drei" Finisher genannt:

1. Michael Göhner (GER) 7:55:53
2. Pete Jacobs (AUS) 8:02:01
3. Richard Ussher (NZE) 8:02:15

1. Chrissie Wellington (GBR) 8:31:59
2. Rebekah Keat (AUS) 8:39:24
3. Catriona Morrison (SCO) 8:48:11

Herzlichen Glückwunsch!

Sonntag, 5. Juli 2009

IRONMAN - die 2te

Hier noch ein schöner Bericht der FAZ über uns Helfer und die mitfiebernden Zuschauer bzw. Angehörigen. :-)

IRONMAN European Championship 2009

Während die letzten Athleten noch in Frankfurt ihre Runden absolvieren, hier schon einige Schnappschüsse vom heutigen IRONMAN Event:



Die "Top Drei" in der Damen- und Herrenwertung kamen übrigens mit den nachfolgenden Zielzeiten auf dem Frankfurter Römer an:

1. Timo Bracht (D) 7:59:16
2. Eneko Llanos (ESP) 8:00:21
3. Chris McCormack (AUS) 8:03:05

1. Sandra Wallenhorst (D) 8:58:09
2. Yvonne van Vlerken (NED) 9:02:18
3. Nicole Leder (D) 9:05:17

Und mit so wenig Zeit waren 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen durchgestanden. Meinen herzlichen Glückwunsch an alle Finisher!

Donnerstag, 18. Juni 2009

Helfersyndrom

Quälte ich mich bis vor kurzem noch mit den Überlegungen, ob ich die IRONMAN European Championship 2009 auf der heimischen oder doch besser auf der elterlichen Couch im Fernsehen verfolge, so hat sich diese Fragestellung heute nun erledigt.

Das "Warum?" ist schnell erklärt, denn meine Bewerbung um einen Platz im Helferteam ist angenommen worden und ich habe heute meine Einsatzzuteilung bekommen. Also werde ich am 05. Juli am Deutschherrnufer meinen Dienst tun und zusammen mit all den anderen Freiwilligen hoffentlich zum Gelingen des Events beitragen.

Wer Lust hat mal vorbeizuschaun, der sollte diese hübsche Ecke von Frankfurt ansteuern:


Größere Kartenansicht

Jetzt kann wohl nur noch ein Frankfurt-Abstecher von Chrissie, trotz ihres bereits bestätigten Starts bei der Challenge Roth, den Erlebnisfaktor toppen.

69.042 Läufer ...

... waren gestern im Rahmen der JP Morgan Chase Corporate Challenge (JPMCCC) auf Frankfurt's Straßen unterwegs. Auch ich ... und da die Zielzeit eher uninteressant war, gab es jede Menge Gelegenheit den Event-Chararkter des Laufes zu genießen. Weitere Infos zum gestrigen Tag gibt es hier.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Sonntag, 7. Juni 2009

Europamarathon +2:01:36

Es ist vorbei und es war knapp. Mit einer Gesamtlaufzeit von zwei Stunden, einer Minute und 36 Sekunden konnte ich an meiner persönlichen 2-Stunden-Schallmauer dieses Jahr nur kratzten. Fallen soll sie also erst 2010. :-)

Samstag, 6. Juni 2009

Europamarathon -0,5

Kann losgehen:
1267 - Europamarathon

Europamarathon -1

Die letzten 10 Trainingskilometer sind auf heimatlicher Erde gelaufen, meine alten Asics Gel 1120 gehen nun endgültig in den Ruhestand und später wird noch die Startnummer abgeholt. Es ist also alles angerichtet, um morgen, im Rahmen der 2009er Auflage des Europamarathon und zusammen mit hunderten anderen Läufern, deutschen und polnischen Asphalt plattzutrampeln. Bis dahin gibt es heute aber erst noch einmal ein ganz relaxtes Tagesprogramm.

Dienstag, 2. Juni 2009

Alles neu ...

... macht der Julei. Oder so ähnlich. Scheinbar sieht das zumindest die Brooks Sports GmbH so, denn nach mehr als 5 Jahren soll deren Webseite (brooksrunning.eu) in neuem Glanz erstrahlen. Am 01.07. ist es so weit und der von Brooks neugestaltete Webauftritt wird das Licht der WWWelt erblicken ... und ich bin gespannt.

Samstag, 30. Mai 2009

Liebe & Hass

Vor ein paar Tagen habe ich noch scherzhaft drüber nachgedacht, heute ist es tatsächlich soweit gewesen und ich habe mir ein zweites Paar meiner kürzlich neu erstandenen Laufschuhe gekauft. Dafür werde ich jetzt ein anderes Paar, was mich in den letzten zwei Jahren über viele Kilometer getragen hat, in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.

Welches Laufschuhmodell mich in den kommenden Monaten gleich im Doppelpack begleiten wird, tut eigentlich gar nix zur Sache, aber da ich die aktuelle Werbekampagne des Herstellers mag, sei dieser mit dem folgenden Video genannt:

Trotz Wirtschaftskrise ...

... gehen beim J.P. Morgan Corporate Challenge 69.042 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke. (Den vollständigen Artikel auf meinsportplatz.de lesen.)

Mittwoch, 27. Mai 2009

Wenn nach Feierabend ...

... eine persönliche Bestzeit mal eben so um mehr als zwei Minuten unterboten wird und man lediglich ein paar neue Laufschuhe ausprobiert hat, dann kommt einem schon der Gedanke, sich noch ein zweites Paar dieser "Wundertreter" anzuschaffen. :-)

Dienstag, 26. Mai 2009

Hand aufs Herz ...

... Wettkampftage sind für uns Läufer nicht nur Leistungsschauen, sondern zugleich auch Freiluftmessen der Sportartikelindustrie. Haben wir nicht alle schon einmal verschämte Blicke auf die Schuhe, die Pulsuhren, die Trikots oder gar die Socken unserer Mit-Läufer geworfen, um evtl. eine leistungsoptimierende Innovation zu erspähen? Doch, haben wir.

Von daher will auch ich einen bescheidenen Beitrag zu den Materialschlachten auf deutschen Laufstrecken leisten und werde daher ab sofort mit einem nicht ganz uneigennützigen Trikot an den Start gehen:

2009-05-26_01

Sonntag, 24. Mai 2009

Und wieder ...

... ein blutiger Lauf. Diesmal waren nicht die Schuhe daran Schuld, sondern die High-Tech-Funktionsfasern eines namhaften deutschen Sportartikelherstellers. Es ist wohl an der Zeit, nach geeigneten Schutzmaßnahmen Ausschau zu halten.

Samstag, 23. Mai 2009

Noch'n Lauf.

Diesmal im August. Am 15.08. findet in Roßdorf die 2009'er Auflage des Ortskernlaufes statt und meine Anmeldung ist schon raus. :-)

Weitere Infos unter : http://www.ortskernlauf.de


Größere Kartenansicht

Freitag, 22. Mai 2009

Ruggedigu ...

... Blut ist im Schuh. Ich hab mich ja schon immer gefragt, wann Joggingschuhe als "eingelaufen" gelten. Jetzt hab ich da so eine grobe Idee:

2009-05-22_01

Vorgestern gekauft und heute, auf den ersten 18km, dieses kleine Malheur. Aber zum Glück nix, was ein Pflaster nicht richten kann.

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