Sonntag, 31. Januar 2010

39 Stunden ohne Schlaf

… sind anstrengend, aber machbar. Dabei gingen 14 Stunden alleine fürs Ärgern über das miese Wetter hier in Deutschland drauf, denn ohne Krücken über gefrorenen Matsch zu laufen ist auch mit einem Aircast kein Vergnügen.

Aber sei es drum. Das Thema Südafrika ist für dieses Jahr zu den Akten gelegt und weil ich wegen der kaputten Internetverbindung in meinem Apartment keine Bilder hochladen konnte, hier ein kurzer Rückblick:

Freitag & Samstag (22./23.01.2010)
Jagdausflug nach Touwsberg, aber weder auf der Jagd nach Schakalen (Freitag Nacht), noch der nach Antilopen (Samstag) wurde Beute gemacht. Um dennoch die Schießkünste der Einheimischen zu sehen,  wurde schließlich eine Cola-Flasche standrechtliche exekutiert. Danach ging es zurück zur Farm, wo es später noch fertig mariniertes Kudu am Lagerfeuer gab (sehr lecker!).

Sonntag (24.01.2010)
Der letzte freie Tag in Südafrika, also ab zum Canal Walk Shopping Center und die restlichen Devisen auf den Kopf hauen:

Und weil das Wetter gut war, sollte man auch nicht die letzte Chance auf einen Strandbesuch ungenutzt verstreichen lassen. (Außerdem war’s eine gute Gelegenheit meinen persönlichen Frieden mit diesem Teil Kapstadts zu machen, denn schließlich war der erste Besuch ja nicht gerade glücklich verlaufen.)

Dienstag (26.01.2010)
Abschied von den Kollegen in Johannesburg und zu meiner Verwunderung wurde ich mit diesem Blogeintrag sogar am “Schwarzen Brett” gewürdigt:

German Snowman Thanks Ildi!

Freitag (29.01.2010)
Das war’s dann wohl mit dem Abenteuer Südafrika und es geht zurück in Richtung Heimat:

LH 577 A340-600 "Stuttgart"

Gesehen habe ich ne Menge, aber längst noch nicht alles. Die Südafrikaner selbst sind eine tolle Nation, mit wunderbaren Menschen, für die ich das miefige Deutschland sehr gerne noch einmal zurücklassen würde. Daher gibt es ganz sicher für mich noch einen “richtigen” Urlaub in diesem Land, denn schließlich gibt es da noch diese eine Sache, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht … aber dazu gibt es ab sofort mehr in meinem Laufblog. Und bis es soweit ist, sage ich erst einmal:

Auf Wiedersehen! / Goodbye! / Tot siens!

&

Danke für alles! / Thanks for everything! / Dankie vir jou alles!