Samstag, 2. Januar 2010

Wenn moderne Hochgeschwindigkeitszüge

… wegen kältebedingter Defekte ausfallen & man letztendlich frierend an irgendeinem Bahnsteig im winterlichen Deutschland strandet, dann kann man wahlweise die Bahn, Siemens, Bombardier oder Alstom verfluchen … oder sich freuen, wenn wenigstens die Reiselektüre als willkommene Ablenkung dienen kann. Da ich heute dieses Glück hatte und mir somit die widrigen Umstände meiner Zugreise die Stimmung trotzdem nicht vermiesen konnten, hier meine aktueller Lesetip:

A Thousand Suns (Alexander Scarrow)

On 29 April 1945 the Allies secretly surrendered unconditionally to Nazi Germany. Four hours later, that surrender was withdrawn.

The world never knew - until now ...

Off the coast of New England, a trawler tangles its nets on wreckage from sixty years ago - a  B17 'flying fortress' , perfectly preserved and containing the final and most terrifying secret of WWII. When freelance photographer, Chris Roland, enters the sunken plane , what he discovers in the dark, tomb-like interior changes everything he knows about the end of the war and how desperately close it came to being the end of everything.

A Thousand Suns CoverPicture: http://alexscarrow.blogspot.com 

Ich bin zwar erst bei der Hälfte, aber “A Thousand Suns” ist einer der besten fiktiven Romane, die ich bislang in die Finger bekommen habe. Der Plot ist durchdacht und vor allem glaubwürdig, auch wenn es hier und da ein paar kleine historische Ungenauigkeiten gibt. Allerdings werden diese, in Anbetracht der eher hypothetischen Rahmenhandlung, wohl auch nur den wenigsten Lesern auffallen.

Eine Leseprobe (Englisch) kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.